Dies sind die teuersten Bundesliga-Transfers aller Zeiten

Im Jahr 2017 verpflichtete Paris Saint-Germain Neymar für eine Summe von 220 Millionen Euro und brach damit alle Rekorde. Doch nicht nur in der Ligue 1, der höchsten Spielklasse Frankreichs, ist man bereit, für einen Topstar immer tiefer in die Tasche zu greifen. In der Bundesliga haben die Kosten für Transfers in den letzten Jahren ebenfalls immer neue, ungeahnte Höhen erreicht.

Hier kommen die bislang teuersten Bundesliga-Transfers aller Zeiten. Wir sind uns aber sicher, dass die hier genannten Rekorde bald gebrochen werden. Wir denken da zum Beispiel an einen gewissen Jude Bellingham von Borussia Dortmund.

Ousmane Dembélé

In der Saison 2017/18 wechselte Ousmane Dembélé für rund 125 Millionen Euro den Verein. Lange hatte Borussia Dortmund um seinen Flügelstürmer gepokert, bis der heute 25-jährige einen Vertrag beim FC Barcelona in Spanien unterschrieben hatte. Auch heute noch spielt Ousmane Dembélé für Barcelona, holte mit seinem Verein auch schon die spanische Meisterschaft. 2018 wurde er mit Frankreich sogar Weltmeister.

Jadon Sancho

Auch der zweite Platz im Ranking der teuersten Transfers aller Zeiten geht an einen Spieler von Borussia Dortmund. Jadon Sancho wechselte in der Spielzeit 2021/22 vom BVB zu Manchester United. Dafür war der Club aus der englischen Premier League bereit, 85 Millionen Euro auf den Tisch zu legen, um den 23-jährigen zu verpflichten. Ein Tauschgeschäft, das sich für Dortmund gelohnt haben sollte, denn ein Wechsel war abzusehen. Schon seit 2018 spielt Jadon Sancho für die englische A-Nationalmannschaft.

Kai Havertz und Lucas Hernandez

Im Jahr 2018 wechselte Kai Havertz von Bayer 04 Leverkusen zum FC Chelsea, um ebenfalls in der englischen Premier League zu spielen. Die Hauptverantwortlichen des Vereins zahlten für den 23-jährigen Offensivspieler eine Ablöse von 80 Millionen Euro. Im berühmten Stadion an der Stamford Bridge ist Kai Havertz auch heute noch zu Hause. Schon seit 2018 spielt er für die A-Mannschaft des DFB.

Unvergessen ist zudem sein legendäres Führungstor im Finale der UEFA Champions League gegen Manchester City, das Chelsea den Titel einbrachte. Für 80 Millionen Euro wechselte im Jahr 2019 aber auch Lucas Hernandez den Verein. Der heute 27-jährige kam von Atletico Madrid und steht seitdem beim FC Bayern München unter Vertrag.

Kevin de Bruyne und Erling Haaland

Der nächste Rekordtransfer datiert aus der Saison 2015/16, denn damals holte Manchester City Kevin de Bruyne in die Premier League. Der VfL Wolfsburg kassierte dafür eine Ablöse von 76 Millionen Euro. Wer dachte, dass Erling Haaland, der derzeit zu den besten Spielern auf der ganzen Welt gehört, diese Rangliste anführen müsste, lag also falsch.

Der 22-jährige Norweger spielte von 2020 bis 2022 bei Borussia Dortmund und schloss sich dann ebenfalls Manchester City an. Dafür legten die Citiziens 60 Millionen Euro auf den Tisch. Eine Investition, die sich gelohnt hat, denn Erling Haaland erzielte in der laufenden Saison alleine in der Liga schon 30 Tore.