Pieper den Tränen nahe: Werder gehen die Verteidiger aus

Werder Bremen musste bei dem jüngsten Spiel gegen Eintracht Frankfurt nicht nur Punkte teilen, sondern auch empfindliche Ausfälle in der eigenen Mannschaft hinnehmen. Insbesondere Amos Pieper, der sich in einem Luftduell verletzte, symbolisiert das aktuelle Pech der Mannschaft. Der verteidigende Spieler, trotz des fehlenden Elfmeters, zog sich eine Blessur zu, die Bremens defensive Optionen weiter einschränkt.

Auf dem Weg zum ersten Meistertitel scheint Bayer 04 Leverkusen kaum aufzuhalten zu sein, und die Herausforderung für den nächsten Gegner könnte kaum größer sein. Werder Bremen, bereits geplagt von Ausfällen in der Verteidigung, musste weitere Rückschläge in ihrem Personal hinnehmen. Neben dem verletzten Niklas Stark und Anthony Jung, der aufgrund einer Sperre fehlt, erhält Kapitän Marco Friedl seine fünfte Gelbe Karte und verstärkt damit die Sorgen vor dem Spieltag gegen den aktuellen Tabellenführer.

Pieper erleidet erneut eine Verletzung, ist jedoch mobil

Der 26-jährige Fußballspieler, der sich letztes Jahr im Training das rechte Sprunggelenk brach, trat nach einer sechsmonatigen Erholungsphase wieder in der Bundesliga an, nur um sich schnell wieder zu verletzen. Nach einem missglückten Zusammenstoß mit einem Gegenspieler, bei einem Luftkampf nach einem Freistoß, wurde er auf das bereits angeschlagene Sprunggelenk getreten.

Der Spieler schien zunächst ohne größere Probleme weitermachen zu können, musste aber bald darauf sichtlich mit Schmerzen das Spielfeld verlassen. Seine Mannschaftskameraden kamen umgehend zu ihm, um moralische Unterstützung zu leisten, während Julian Malatini sich auf den Einsatz vorbereitete. Trotz des emotionalen Moments ging der Spieler selbstständig vom Platz, ohne eine Trage zu benötigen.

Laut Ole Werner, dem Trainer des Teams, erlitt der Spieler einen harten Schlag auf das Sprunggelenk, der Schmerzen verursachte, behinderte ihn jedoch nicht in seiner Mobilität, da Krücken nicht notwendig waren. Der Trainer äußerte sich nicht detailliert darüber, ob diese neue Verletzung mit dem früheren Knöchelbruch zusammenhängt.

Veljkovic zeigt Kampfgeist

Im Angesicht der Ausfälle von Justin Njinmah nach einer Operation am Sprunggelenk sowie dem gesperrten Jens Stage, steht Werner eine Herausforderung bevor. Für die bevorstehende Begegnung in Leverkusen verfügt er im Abwehrzentrum nur über Malatini und Milos Veljkovic. Trotz der aktuellen Hürden und ausbleibender Ergebnisse bleibt Veljkovic standhaft.

  • Personalausfälle in der Abwehr:
    • Justin Njinmah (Operation am Sprunggelenk)
    • Jens Stage (Sperre)
  • Verbleibende Abwehrspieler:
    • Malatini
    • Milos Veljkovic
  • Nächste Begegnung:
    • Spiel gegen Leverkusen
    • Anstoß am Sonntag um 17:30 Uhr

In einer kürzlichen Stellungnahme äußerte sich Veljkovic optimistisch und betonte die Qualität und die Tiefe des Kaders. Er unterstrich die Notwendigkeit, an der eigenen Spielweise festzuhalten und weiter am Ball zu bleiben.