1. FC Köln: Klarer Plan für die nächste Saison

Für den 1. FC Köln hat Geschäftsführer Armin Veh klare Pläne. Markus Anfang von Holstein Kiel ist bereits als neuer Trainer für die neue Saison verpflichtet. Eine Woche nach seiner Verpflichtung hat auch Hoffnungsträger Jonas Hector bekanntgegeben, dass er seinen Vertrag verlängert.

Armin Veh, der Geschäftsführer des 1. FC Köln, sieht trotz des wahrscheinlich nicht mehr aufzuhaltenden Abstiegs seines Vereins in die 2. Liga optimistisch in die neue Saison. Markus Anfang von Holstein Kiel ist als neuer Trainer verpflichtet und ist nach Meinung von Armin Veh der passende Trainer für die Durchsetzung seiner Philosophie. Begeistert ist Veh auch von der Entscheidung seines Hoffnungsträgers Jonas Hector, den Vertrag zu verlängern. Er lobt die besondere Verbundenheit des Nationalspielers mit dem Verein.

Dominantes Auftreten gefragt

Der 57-Jährige Veh setzt die Zeichen für einen schnellen Wiederaufstieg. Ihm geht es darum, dass der Verein Ballbesitzfußball spielt und dominant auftritt. Er hat einen klaren Plan, wie der Verein künftig Fußball spielen soll. Es kommt auf den passenden Trainer an, mit dem eine Zusammenarbeit über mehrere Jahre möglich ist. Er ist überzeugt davon, dass Markus Anfang der richtige Trainer ist.

Veh hat dem 43-jährigen Anfang bereits zugesichert, dass er sich bis zum Ende der Saison um seine Arbeit bei Holstein Kiel kümmern könne. Schon länger beschäftigt sich der 1. FC Köln mit der Planung. Neben Markus Anfang, dem früheren Profi von Fortuna Düsseldorf, hat der Verein auch die Transfers von Mittelstürmer Simon Terodde und dem zentralen Mittelfeldspieler Vincent Koziello vorgenommen. Ohne Abstimmung geht beim Verein nichts. Bei vielen Wettanbietern sind die Kölner der größte Favorit in Sachen direkter Wiederaufstieg. Wer selbst eine entsprechende Wette platzieren möchte sollte sich jedoch vorab in Ruhe darüber informieren. Der beste Einstieg in Wetten Online ist eine selbstständige Recherche im Internet.

Großartiges Signal von Jonas Hector

Es ist nicht selbstverständlich, dass der künftige Trainer der Geißböcke, Markus Anfang, sich in der kommenden Saison auf die Qualitäten von Jonas Hector verlassen kann. Der Linksverteidiger war bei einigen Vereinen im Gespräch und hätte von seiner Ablöseklausel Gebrauch machen können. Er hat ein großartiges Signal für die Mannschaft, für den Verein und für die Fans gesetzt und sei nach Meinung von Armin Veh ein außergewöhnlicher Kerl.

Dem Beispiel von Jonas Hector soll auch Torhüter Timo Horn folgen. Er hielt sich offen, bei Köln zu bleiben und seinen Vertrag zu verlängern. Eine Entscheidung wird noch in dieser Woche erwartet. Wie die Medien schon am Dienstag übereinstimmend meldeten, sei die Entscheidung für die Geißböcke bereits gefallen.

Veh sagte, dass er seinen Keeper nie verurteilen würde, wenn er wechselt. Das ist der Job und völlig normal. Der Meistertrainer des VfB Stuttgart von 2007 lobt die Identifikation des 24-Jährigen mit dem 1. FC Köln. Er spricht davon, dass ihm ein Wechsel schwerfallen würde. Im Dezember vorigen Jahres übernahm Veh den Posten als Geschäftsführer von Jörg Schmadtke.

Ein Abstieg in die 2. Bundesliga ist für den 1. FC Köln so gut wie sicher. Er steht mit 22 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Selbst wenn der Verein die drei noch ausstehenden Bundesliga-Partien gewinnen sollte, kann das an der Situation des Clubs kaum noch etwas ändern. Es ist der mittlerweile sechste Abstieg in die 2. Liga. Mit seinen Plänen und mit Anfang, Hector und Horn setzt Armin Veh auf einen sofortigen Wiederaufstieg.