Jonas Hector & Co. stehen kurz vor einem Comeback

Der 1. FC Köln wurde in der Hinrunde von zahlreichen verletzungsbedingten Rückschlagen getroffen. So langsam aber sicher lichtet sich das Verletzten-Lazaret beim FC. Neben Jonas Hector stehen weitere Spieler kurz vor einem Comeback.

Wenn der 1. FC Köln das „Wunder“ Klassenerhalt in der Rückrunde noch schaffen möchte, braucht FC-Trainer Stefan Ruthenbeck alle seine Spieler im Kader. In der Hinrunde fielen zahlreiche Spieler verletzungsbedingt aus, auch wenn zu Beginn des Jahres mit Leonardo Bittencourt erneut ein Leistungsträger und Stammspieler wochenlang ausfallen wird, scheint es ein Ende am Licht des Tunnels zu geben.

Jonas Hector steht kurz vor einem Comeback

Ruthenbeck verriet im Gespräch mit der Kölner Rundschau, dass fünf Profis in den kommenden Tagen wieder in das Mannschaftstraining einsteigen werden: „Ich gehe davon aus, dass Jonas Hector, Simon Zoller, Claudio Pizarro, Sehrou Guirassy und Nikolas Nartey dabei sind.“ Vor allem die Rückkehr von Nationalspieler und Leistunsträger Hector ist wichtig für den FC. Mit Hector wird auch die Kölner Defensive (hoffentlich) mehr Stabilität erhalten. Der 27-jährige Außenverteidiger zog sich früh in der Saison einen Syndesmoseriss zu und kam deshalb in der bisherigen Saison nur fünf Mal zum Einsatz. Anders als viele Bundesligisten wird der FC diesen Winter kein Trainingslager im Ausland absolvieren sondern sich in Köln auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten.

Es tut sich einiges beim FC

Auch in Sachen Neuzugänge hat sich im Winter durchaus etwas getan beim FC. Mit Simon Terodde haben die Rheinländer einen neuen Stürmer verpflichtet. Terodde wechselte vom Ligakonkurrenten VfB Stuttgart zum FC und könnte dort auf Anhieb einen Stammplatz in der Sturmzentrale einnehmen. Knapp 2 Millionen Euro hat der FC dafür an die Schwaben überwiesen.

Nicht nur auf dem Platz hat sich in den vergangenen Wochen einiges getan, auch daneben. Zum 1. Januar 2018 übernahm Frank Aehlig die Position als Leiter der Lizenzspielerabteilung. Und erst am Dienstag gab es den Tausch der Torwarttrainer. Auf Alexander Bade, seit 2009 im Amt, folgte Andreas Menger.